Spanien steht für pure Lebensfreude, ausgelassene Fiestas und mediterranes Klima. Dazu punktet das Land mit kulinarischen Köstlichkeiten wie Paella, Tapas, Wein und Oliven und weist faszinierende architektonische und historische Schätze auf. Bei einem Hotelaufenthalt bekommt man nur einen vagen Eindruck von der Mentalität der Spanier, ihrem Lebensstil und den Traditionen. Lebt man dagegen Tür zu Tür mit seinen spanischen Nachbarn, wird man meist schnell und warmherzig ins örtliche Leben aufgenommen. Kein Wunder also, dass sich viele Menschen dazu entscheiden, nach Spanien auszuwandern oder ein Ferienhaus auf einer der traumhaften Inseln der Balearen oder Kanaren zu erwerben.
Mit Spanien verbinden viele Menschen neben Flamenco und Traumstränden auch Fincas. ?Finca? bezeichnet im Spanischen ursprünglich ein landwirtschaftliches Grundstück mit einem Bauernhof oder Landgut, das häufig von einer Plantage umgeben ist. In letzter Zeit bezieht sich der Begriff immer mehr auf die Häuser selbst, die traditionell aus Naturstein gebaut sind. Sie sind durch ihre Gestaltung in warmen Erdtönen in die Landschaft integriert und durch große Räume und nur leicht geneigte Dächer an das warme Klima angepasst. Auch wenn heute die wenigsten Fincas noch landwirtschaftlich genutzt werden, sind sie oft umgeben von weitläufigen Gärten und Olivenhainen. Ein hübscher Außenpool gehört quasi dazu und macht den Villencharakter der Fincas perfekt.
In Andalusien, im äußersten Süden Spaniens, prägen die traditionell in Weiß gehaltenen Häuser das Landschaftsbild. Durchreist man die Region, entdeckt man immer wieder gänzlich weiße Dörfer im hügeligen Vorland der Sierra Nevada. Zudem lassen sich in der Architektur Andalusiens häufig noch Einflüsse der arabischen Herrschaftszeit ausmachen. Die berühmte Alhambra in Granada und die Mezquita in Córdoba sind die wohl prachtvollsten Zeugen jener Zeit, aber auch in normalen Wohnhäusern kann man den typisch maurisch orientalischen Baustil erkennen. Die mit bunten Mosaiken, Zwiebeltürmchen und Fenstern in typischer Schlüssellochform gestalteten Häuser, die die steilen Gassen der ehemals arabischen Viertel in Granada säumen, sind unter einheimischen wie ausländischen Immobilieninteressenten sehr gefragt.
Besonders beliebte Pflaster für ein Ferienhaus oder ein dauerhaftes Zuhause sind unter Ausländern natürlich auch die mit Sonne verwöhnten Küstenregionen Spaniens, wie die Costa Brava und die Costa del Sol aber auch die traumhaften Inseln der Balearen wie Ibiza und Mallorca. Hier lassen sich in einem hübschen Strandhaus ganzjährig sommerliche Temperaturen und mediterranes Flair genießen. Auf den kanarischen Inseln wie Fuerteventura und Teneriffa ist die Natur noch unberührter und das Meer etwas rauer. Surfbegeisterte finden hier optimale Voraussetzungen und bestimmt ein ruhiges Feriendomizil entlang der kilometerweiten Sandstrände, gesäumt von feinsandigen Dünen.
Daneben locken auch die pulsierenden Städte Spaniens, insbesondere die Metropole Barcelona, Touristen und Einwanderer an. In Barcelona trifft modernes Großstadtflair auf entspannte Strandatmosphäre. Zeitgenössische Architektur findet sich neben gotischen Kathedralen und den einmaligen Bauten Gaudis wieder, die als bunte Kunstwerke das Stadtbild prägen. Dieser Mix macht Kataloniens Hauptstadt aus und zu einem so schönen Ort zum Leben.
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